280 Seifen aus dem Regenwald für das Diakonie-Sozialkaufhaus

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Mit einer ungewöhnlichen Spendenaktion verbindet der Weltladen Aschaffenburg den Amazonas mit dem Bayerischen Untermain: 280 Seifen des Regenwaldladens – fair und nachhaltig produziert im brasilianischen Regenwald – wurden an das Diakonie-Sozialkaufhaus in Aschaffenburg übergeben.

Durch den Kauf dieser Seifen unterstützt der Weltladen den Schutz des Regenwaldes: die Samen und Pflanzenöle stammen aus Wildsammlung und liefern den Menschen ein Auskommen, die in und von den Regenwäldern leben. Wenn es gelingt, dass die traditionellen Waldbewohner einen Gutteil ihres Lebensunterhalts durch den Verkauf waldschonend erzeugter Produkte aus dem Regenwald erwirtschaften können, dann werden sie ihre Lebensgrundlage nicht zerstören, sondern als Teil ihres Kapitals bewahren. Produziert werden die Seifen in einer kleinen Manufaktur vor Ort, auch die Verpackung und Etikettierung erfolgt dort. Somit bleibt die gesamte Wertschöpfung am Amazonas.

Mit der Spende an das Diakonie-Sozialkaufhaus möchte der Weltladen seine Wertschätzung dieser für Aschaffenburg so wichtigen Einrichtung zum Ausdruck bringen und einen Beitrag leisten zugunsten der von Armut betroffenen Menschen, die die Einrichtung berät, begleitet, beschäftigt und versorgt. 

Der Transport der Seifen von der Treibgasse in die Kolpingstraße erfolgte anschließend übrigens nachhaltig per Lastenrad!

Das Bild zeigt von links nach rechts: Sabine Zenker (Diakonie), Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Wolfgang Grose (Diakonie), Anke Teigelkötter, Berit Schusrse (beide Weltladen Aschaffenburg)

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