Eine kleine Gruppe von MitarbeiterInnen der Weltläden am Untermain besuchte die gepa in Wuppertal. Ein kleiner Bericht über die Fahrt findet sich im Main Echo: 

https://www.main-echo.de/unser-echo/gruppen/Eine-Welt-Laden-der-KJG-Moemlingen;verein0,1314,B::art293497,5659142

 

gepa Fahrt

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Dienstag, 06.03.2018, 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr

Kuba bietet ein Mosaik von Lebensentwürfen, ist ein Schmelztiegel von Kulturen und ein Land tiefer Gegensätze zwischen Entbehrung und Lebensfreude, sozialistischer Dogmatik und Internetkultur, Revolutionsromantik und Hoffnung auf die Zukunft. Dorthin laden die brillanten Bilder von Bruno Maul in Kombination mit der mitreißenden Live-Musik der Son-Band Guacachason ein. Gewürzt wird die Mischung mit nachdenklichen und humorvollen Anekdoten aus dem kubanischen Alltag.

Der Weltladen bietet Getränke an, sowie ein kleines Sortiment fair gehandelter Produkte aus Lateinamerika.

Eine Veranstaltung des Martinusforums in Kooperation mit dem Weltladen Aschaffenburg

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Flyer Gewürzvortrag web

Die warme Würze eines leckeren Curry-Eintopfs mit Kardamom, Nelken und Kurkuma, der Zimtzucker auf dem frischen Apfelkuchen, oder der Duft nach Lebkuchen - was gibt es Schöneres, als den Herbst und Winter mit exotischen Gewürzen zu genießen? Sie erfreuen an grauen, kalten Tagen Sinne und Gemüt. Und schon Hildegard von Bingen wusste um den gesundheitlichen Nutzen vieler Gewürze wie Pfeffer, Muskat, Nelken, Zimt und Ingwer.
Aber woher stammen all diese Schätze eigentlich, und wer sind die Menschen, die sie mit großem Engagement anbauen?

Mit beeindruckenden Bildern berichten Dr. Jutta Ulmer und
Dr. Michael Wolfsteiner über den Anbau und die Verarbeitung von Gewürzen auf Sri Lanka, ihre Verwendungsmöglichkeiten in der Küche sowie ihre Heilkräfte. Sie erzählen auch von den Vorteilen, die der Faire Handel den sri-lankischen Kleinbauern bringt.

Wir freuen uns auf ein betörend-faires Gewürzerlebnis!

 

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20. Mai 2017 IMG 3207 web
Auf dem Foto von links nach rechts: Andreas Jung, Umweltamt der Stadt Aschaffenburg, Koordinator der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt; Berit Schurse, Inforeferentin im Weltladen Aschaffenburg; Oberbürgermeister Klaus Herzog; Paul Dorn, Vorstand im Weltladen Aschaffenburg (Foto (C) Thomas Schurse)
 
Am 20. Mai nahm Oberbürgermeister Klaus Herzog die Urkunde entgegen, die Aschaffenburg für zwei weitere Jahre zur Fairtrade Stadt zertifiziert.
In seinem Grußwort hob er die gute Zusammenarbeit mit dem Weltladen Aschaffenburg hervor, der in seinem 35-jährigen Bestehen "ein gutes Fundament für den Fairen Handel" gelegt habe. Er machte deutlich, wie wichtig Fairness im globalen Miteinander ist. Es dürfe nicht sein, dass wir unseren Lebensstil auf Kosten der Menschen in den Ländern des Südens führen. Oberbürgermeister Herzog betonte, wie lebenswert die Stadt Aschaffenburger ist, nicht zuletzt, weil in dieser Region der Welt seit über 70 Jahren Frieden herrscht. Dieses Glück gelte es, zu teilen - wie es der Patron der Stadt, St. Martin, vorgelebt habe. Er sei froh, so Herzog, dass es in der Stadt viele Menschen gebe, die den Fairen Handel voran treiben, die sich in der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt engagieren und somit die Zertifizierung Aschaffenburgs ermöglicht haben. Ein Titel, mit dem man sich gerne schmücke.
Am Informationsstand des Weltladens informierte sich der Oberbürgermeister im Anschluss noch über die "Aschaffenburg spielt fair!"- Bälle  und versuchte sich auch selber im Zusammennähen mit original Werkzeugen aus Pakistan. Diese Bälle bezieht der Weltladen von der Firma Badboyz. Genäht werden sie in Pakistan, in der Stadt Sialkot. Selbstverständlich erhalten die NäherInnen dieser Bälle für ihre Arbeit einen fairen, existenzsichernden Lohn. Darüber hinaus gibt es weitere Sozialleistungen, wie z.B. Gesundheitsvorsorge oder vergünstigten Zugang zu Lebensmitteln.

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Petition

Am 22. März 2016 startete die Berlinerin Melanie Weigel eine Petition auf Change.org, in der sie die Deutsche Bahn aufforderte: "Bieten Sie fairen Kaffee in der Deutschen Bahn an!". Innerhalb kürzester Zeit zeichneten tausende Menschen diese Petition, am Ende waren es über 70.000, die ebenso wie sie der Meinung waren, die Deutsche Bahn solle "als Vorbild fungieren und einen Beitrag für eine faire Welt leisten." Auch viele Weltläden und Fairhandels-Importeure beteiligten sich an der Aktion.

Der Zeitpunkt war günstig, denn die Deutsche Bahn befand sich gerade in einem Umstellungsprozess. Und so brachte die Petition vielleicht genau der richtigen Argumente - jedenfalls kann man seit dem 01. April nun fair gehandelten Kaffee in den Bordrestaurants der Deutschen Bahn genießen. Außerdem auch fair gehandelten Tee und Trinkschokolade. (Wer seinen eigenen Becher mitbring, erhält übrigens 20 Cent Nachlaß!)

Die Deutsche Bahn sieht die Umstellung als Teil ihres Qualitätsprogramms, das "die Angebote und Services der Bahn für die Kunden [...] sympathischer machen soll". Den ProduzentInnen in den Länder des Südens wird letzendlich egal sein, was den Ausschlag gab. Für sie zählt, dass sie nun den Kaffee für zusätzlich gut 10 Millionen Tassen zu fairen Bedingungen produzieren und verkaufen können.

Link zur Petition: Bieten Sie fairen Kaffee in der Deutschen Bahn an!

 

 

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