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Die warme Würze eines leckeren Curry-Eintopfs mit Kardamom, Nelken und Kurkuma, der Zimtzucker auf dem frischen Apfelkuchen, oder der Duft nach Lebkuchen - was gibt es Schöneres, als den Herbst und Winter mit exotischen Gewürzen zu genießen? Sie erfreuen an grauen, kalten Tagen Sinne und Gemüt. Und schon Hildegard von Bingen wusste um den gesundheitlichen Nutzen vieler Gewürze wie Pfeffer, Muskat, Nelken, Zimt und Ingwer.
Aber woher stammen all diese Schätze eigentlich, und wer sind die Menschen, die sie mit großem Engagement anbauen?

Mit beeindruckenden Bildern berichten Dr. Jutta Ulmer und
Dr. Michael Wolfsteiner über den Anbau und die Verarbeitung von Gewürzen auf Sri Lanka, ihre Verwendungsmöglichkeiten in der Küche sowie ihre Heilkräfte. Sie erzählen auch von den Vorteilen, die der Faire Handel den sri-lankischen Kleinbauern bringt.

Wir freuen uns auf ein betörend-faires Gewürzerlebnis!

 

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Auf dem Foto von links nach rechts: Andreas Jung, Umweltamt der Stadt Aschaffenburg, Koordinator der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt; Berit Schurse, Inforeferentin im Weltladen Aschaffenburg; Oberbürgermeister Klaus Herzog; Paul Dorn, Vorstand im Weltladen Aschaffenburg (Foto (C) Thomas Schurse)
 
Am 20. Mai nahm Oberbürgermeister Klaus Herzog die Urkunde entgegen, die Aschaffenburg für zwei weitere Jahre zur Fairtrade Stadt zertifiziert.
In seinem Grußwort hob er die gute Zusammenarbeit mit dem Weltladen Aschaffenburg hervor, der in seinem 35-jährigen Bestehen "ein gutes Fundament für den Fairen Handel" gelegt habe. Er machte deutlich, wie wichtig Fairness im globalen Miteinander ist. Es dürfe nicht sein, dass wir unseren Lebensstil auf Kosten der Menschen in den Ländern des Südens führen. Oberbürgermeister Herzog betonte, wie lebenswert die Stadt Aschaffenburger ist, nicht zuletzt, weil in dieser Region der Welt seit über 70 Jahren Frieden herrscht. Dieses Glück gelte es, zu teilen - wie es der Patron der Stadt, St. Martin, vorgelebt habe. Er sei froh, so Herzog, dass es in der Stadt viele Menschen gebe, die den Fairen Handel voran treiben, die sich in der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt engagieren und somit die Zertifizierung Aschaffenburgs ermöglicht haben. Ein Titel, mit dem man sich gerne schmücke.
Am Informationsstand des Weltladens informierte sich der Oberbürgermeister im Anschluss noch über die "Aschaffenburg spielt fair!"- Bälle  und versuchte sich auch selber im Zusammennähen mit original Werkzeugen aus Pakistan. Diese Bälle bezieht der Weltladen von der Firma Badboyz. Genäht werden sie in Pakistan, in der Stadt Sialkot. Selbstverständlich erhalten die NäherInnen dieser Bälle für ihre Arbeit einen fairen, existenzsichernden Lohn. Darüber hinaus gibt es weitere Sozialleistungen, wie z.B. Gesundheitsvorsorge oder vergünstigten Zugang zu Lebensmitteln.

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Petition

Am 22. März 2016 startete die Berlinerin Melanie Weigel eine Petition auf Change.org, in der sie die Deutsche Bahn aufforderte: "Bieten Sie fairen Kaffee in der Deutschen Bahn an!". Innerhalb kürzester Zeit zeichneten tausende Menschen diese Petition, am Ende waren es über 70.000, die ebenso wie sie der Meinung waren, die Deutsche Bahn solle "als Vorbild fungieren und einen Beitrag für eine faire Welt leisten." Auch viele Weltläden und Fairhandels-Importeure beteiligten sich an der Aktion.

Der Zeitpunkt war günstig, denn die Deutsche Bahn befand sich gerade in einem Umstellungsprozess. Und so brachte die Petition vielleicht genau der richtigen Argumente - jedenfalls kann man seit dem 01. April nun fair gehandelten Kaffee in den Bordrestaurants der Deutschen Bahn genießen. Außerdem auch fair gehandelten Tee und Trinkschokolade. (Wer seinen eigenen Becher mitbring, erhält übrigens 20 Cent Nachlaß!)

Die Deutsche Bahn sieht die Umstellung als Teil ihres Qualitätsprogramms, das "die Angebote und Services der Bahn für die Kunden [...] sympathischer machen soll". Den ProduzentInnen in den Länder des Südens wird letzendlich egal sein, was den Ausschlag gab. Für sie zählt, dass sie nun den Kaffee für zusätzlich gut 10 Millionen Tassen zu fairen Bedingungen produzieren und verkaufen können.

Link zur Petition: Bieten Sie fairen Kaffee in der Deutschen Bahn an!

 

 

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(c) Foto: Perú Puro

PERÚ PURO bietet Bio-Edelkakao, ökologisch angebaut und direkt, fair und ohne Zwischenhändler nach Europa gebracht.

Bei allen Produkten handelt es sich um die reinen Kakao-Bohnen (bzw. Kakaoschalen beim Tee) - ohne Zusatz von Zucker oder weiteren Inhaltsstoffen.

Bio Kakao Bohnen, geröstet

Handverlesene Bohnen, fermentiert und sonnengetrocknet, anschließend schonend geröstet. Zum Knabbern, oder auch Dekorieren von Torten. Besonders gut zu einem kräftigen, tanninhaltigen Rotwein!

Bio Kakao-Bohnen, Rohkost-Qualität

Hierfür werden von Hand Bohnen ausgewählt, schonend fermentiert, mit Quellwasser gewaschen und getrocknet. Dabei werden die Bohnen nie einer Temperatur über 45° C ausgesetzt. Reich an Antioxidantien, Calcium und Theobromin. Sie lieben Smoothies? Dann versuchen Sie doch mal einen Grünen Smoothie mit Kakao-Bohnen! Rezept siehe unten.

Bio Kakao Nibs

Die Kakao-Nibs eignen sich zum Aufpeppen des Lieblings-Müslis oder als Zutat in in Kuchen, Plätzchen und Pralinen. 

Bio Kakaoschalen-Tee

Eine leckere und kalorienarme Alternative zu Kakao! Schmeckt auch gut mit einem Schuß aufgeschäumter Milch, oder als Eistee.

 

Perú Puro kauft die Kakaobohnen direkt bei der Partner-Kooperative in Peru und garantiert dabei beste Preise für die Kakaobauern noch über dem Fairtrade-Niveau.

Darüber hinaus verbringen die Gründer von Perú Puro jedes Jahr mehrere Wochen vor Ort, um die Partner-Kooperative intensiv bei der Umsetzung von Fairtrade- und Bio-Standards zu unterstützen und gemeinsam an einer weiteren Qualitätssteigerung des Kakaos zu arbeiten.

Verpackt werden die Produkte in Deutschland in einer Einrichtung für Menschen mit psychischen Behinderungen.

Perú Puro setzt entlang der gesamten Wertschöpfungskette nicht auf Gewinn-Maximierung, sondern auf Fairness für alle Beteiligten - und handelt somit im Sinne des Fairen Handels der Weltläden.

 

Rezept für Grünen Smoothie mit Kakao-Bohnen:

Für ca. 750 ml  je einen Apfel und Birne, 125g Babyspinat, 2 EL Agavendicksaft, 250 ml Wasser und 15 rohe Kakaobohnen im Blender kräftig durchmixen.

 

 

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Warum Menschen zu uns fliehen.

17 01 17 Gelobtes Land

Referent: Dr. Markus Raschke

Teilnahmegebühr: 4,00 EUR

Zeit: Dienstag, 17.01.2017, 19.30 Uhr

Für die Migranten, die aus existenziellen Gründen nach Europa drängen, gibt es oft nur die Alternative: Verelendung zu Hause oder Flucht. Bei uns angekommen, bekommen sie das Etikett "Wirtschaftsflüchtling" verpasst. Dabei hat gerade unser Wirtschaftssystem Anteil an den Fluchtursachen. Dr. Markus Raschke informiert, warum Menschen zu uns kommen und zeigt Ansatzpunkte auf, was wir tun können, damit sie gar nicht fliehen müssen.

Dr. Markus Raschke studierte Theologie und Pädagogik in Tübingen und Bogotá  Er ist seit vielen Jahren Vorstandsmitglied, Bildungsreferent und Fair Handels Berater im Fair Handelshaus Bayern eG und Autor zahlreicher Publikationen zum Fairen Handel.

 

In Kooperation mit dem Martinusforum Aschaffenburg

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